Großartige Ideen zur Webex-Optimierung
Vom 8. März bis zum 12. April haben sich fünf unserer Kollegen mit einem spannenden Projekt befasst: dem Webex EMEAR Partner Hackathon. Hierbei wurden die Collaboration Partner aus Europa, Afrika und Teilen Asiens (EMEAR-Partner) dazu aufgerufen, ihre Ideen für ein verbessertes Webex vorzustellen. Im Kern ging es also darum, dieses Tool weiterzuentwickeln und Funktionen hinzuzufügen, die unser aller Arbeiten von egal wo noch einfacher und angenehmer gestalten. Bei Systema begleiteten die drei Trainees Anthony, Eric und Mathias sowie Collaboration System Engineer David und Christopher als Account Manager das Projekt. Damit hatten wir eine perfekte Mischung!
Thematisch stand das Ganze unter dem Motto back to office – denn ja, viele Menschen kehren inzwischen wieder zur Arbeit im Büro zurück, die Corona-Zeit hat aber viel geändert. Zum einen an den Ansprüchen der Menschen an ihren Arbeitsplatz und zum anderen haben viele Arbeitgeber gemerkt, was im Bereich des hybriden Arbeitens möglich ist. Für Systema und viele unserer Kunden ist Webex als Kommunikation-Anwendung gerade im Bereich des mobilen Arbeitens bereits eine enorme Hilfe.
Die Hackathon-Aufgabe
In den Teams wurden Probleme definiert, die es zu lösen galt, ein Prototyp sollte gebaut werden und im Anschluss wurde das Ergebnis einer Jury aus Cisco-Juroren auf Englisch präsentiert. Das Herzstück der Lösung sollte Webex sein, der Rest war den Teams und ihren Ideen überlassen. Es ging um den kompletten Lebenszyklus eines Produktes, vom Business Case bis zur Erstellung eines funktionierenden Proof of Concept, mit besonderem Augenmerk auf die Präsentation der Lösung und der Absatzmöglichkeiten.
Der Hackathon bot für uns als Unternehmen auch die Möglichkeit, international zu zeigen, was unsere Leute draufhaben. Immerhin nahmen insgesamt 20 Teams aus 14 Ländern teil, insgesamt tüftelten knapp 120 Teilnehmer an verschiedensten Webex-Optimierungen. Das Projekt ging über vier Wochen und begann mit einer Reihe von geschäftlichen und technischen Workshops. Dann ging es ans Programmieren. Dabei übernahm Werkstudent Eric einen Löwenanteil. „Unsere Vision für den Hackathon war, die Mitarbeiter:innen – egal ob im Homeoffice oder im Büro – wieder zusammenzuführen und den Unternehmenszusammenhalt zu stärken. Dazu hatten wir verschiedene Ideen“, erklärt Eric das Projekt. Mit seiner Hilfe hat das Team einen in Webex integrierten Bot programmiert, der nachdem er mit „Good Morning“ begrüßt wurde, berichtet, wie das Wetter heute wird, wie lange der Weg ins Büro dauert, ob es vor Ort noch genug Parkplätze gibt, welche Termine anstehen, welche News es zu Kunden gibt und für den Fall, dass von zu Hause gearbeitet wird, noch ein paar schnelle, gesunde und einfache Rezeptvorschläge fürs Mittagessen – also „ein Briefing für den kommenden Tag“, so Eric. Mit mehr Zeit hätten sich ohne Probleme auch noch mehr Funktionen erweitern lassen, wie Vorschläge, mit wem zusammen Mittag gegessen werden könnte. „Insgesamt kann man sagen, dass wir ein sehr schönes Konzept hatten und wir beim nächsten Hackathon nur unsere Umsetzung verbessern müssen“, resümiert der Systema-Werkstudent.
Für die Gewinner geht’s nach las Vegas
Ein anderes Team baute hingegen zum Beispiel einen Algorithmus, der verrät, ob geplante Meetings anhand der Teilnehmer einen Mehrwert für einen selbst haben. Gewonnen hat am Ende das Team des italienischen IT-Unternehmens Lutech mit einem Projekt zur Automatisierung des Empfangs und des Besuchermanagements in Empfangsbereichen. Damit überzeugten sie Cisco und dürfen nun im Juni zum Cisco Live Event in Las Vegas – herzlichen Glückwunsch! Unser Team ging trotz der großartigen Ideen leider leer aus, aber der Gewinn fürs Team ist nicht zu unterschätzen, wie das Fazit von Christopher zeigt: „Ein wirklich großes Lob an unser Team! Wir haben tolle Arbeit geleistet. Es hat zwar nicht für die Reise nach Vegas gereicht, aber Cisco ist stolz! Und wir können es auch sein!“ Beim nächsten Hackathon wollen wir wieder dabei sein!
